Lagertagebuch
Während dem Lager werden hier laufend ein kleiner Bericht vom Tag und Fotos hochgeladen. Damit Sie bestens Informiert sind was am jeweiligen Tag los war, schauen Sie doch am darauffolgenden Tag hier vorbei.
Samstag 13.07.2024
Der letzte Tag unseres Abenteuers begann früher als gewöhnlich, da wir alle sehr motiviert waren, alles rechtzeitig zu erledigen. Nachdem wir die Taschen sorgfältig gepackt hatten, machten wir uns auf den Weg zum wohlverdienten Frühstück, das uns die notwendige Energie für die anstehenden Aufgaben lieferte. Nach dieser Stärkung setzten wir die Aufräumarbeiten fort, die wir am Vortag begonnen hatten. Es gab noch einiges zu tun: Die WC-Anlagen mussten gründlich gereinigt werden, ebenso die Schlafräume und die Küche. Auch das gesamte Material und unser Gepäck mussten ordentlich im Lastwagen verstaut werden, was einiges an Koordination erforderte.
Nachdem wir alles organisiert und verpackt hatten, begann unsere Heimreise. Gemeinsam machten wir uns auf den Weg zur nächstgelegenen Bushaltestelle, um den Bus nach Brienz zu nehmen. In Brienz stiegen wir dann in den ersten Zug, welcher uns nach Luzern bringen sollte. Die Zugfahrt war entspannt, und wir liessen die vielen schönen Erinnerungen der letzten Tage noch einmal Revue passieren. Nach weiterem Umsteigen in Rotkreuz, kamen wir in Wohlen an. Dort warteten unsere Eltern bereits auf uns am Bahnhof. Es war ein freudiger Moment, sie wiederzusehen und ihnen von unseren Erlebnissen zu berichten.
Nun ist das Sommerlager 2024 offiziell vorbei, und obwohl wir ein wenig traurig darüber sind, ist die Freude über die schönen Erinnerungen und die vielen gemeinsamen Erlebnisse gross. Wir hatten unglaublich viel Spass und werden uns noch lange an die tollen Momente erinnern.
Freitag 12.07.2024
Der Freitag startete mit einem leckeren Frühstück der Küche. Nach dem Zähneputzen liefen wir etwa 25 Minuten bis zum Platz, an welchem wir ein Geländespiel veranstalteten. Das Geländespiel machte uns allen grosse Freude. Das Ziel war es ein Gebäck zu erstellen. Sobald einmal das hart erarbeitete Feuer der 3 Gruppen brennten, begannen wir mit dem Kochen. Es wurden verschiedenste Leckereien gezaubert. Die erste Gruppe entschied sich ein Schoggi/Himbeer-Weggli mit einer Schokobanane vorzubereiten. Die anderen beiden Gruppen backten Muffins. Nach der Bewertung der Spielleitung, gewann die zweite Gruppe dank der guten Abstimmung zwischen Präsentation, Ambiente und Geschmack. Zum Mittagessen kehrten wir zum Lagerhaus zurück und es wurde Zeit die Lagerbauten zurück zu bauen. Die Fussball-Tore wurden in ihre Einzelteile zerlegt. Die selbst geplant und gebaute Hängematte wurde wieder abgebaut und auch der Pool wieder verräumt. Wir konnten unsere Räumligkeiten schon einmal grob reinigen um einiges an Arbeit des Samstags einzusparen. Zum „Znacht“ gab es leckere Burger, welches unser Top Küchenteam gezaubert hat. Sobald die Ämtli erledigt waren, begann der Bunte-Abend. Die Karaoke Disco und das T-Shirt bemalen machte uns grossen Spass. Anschliessend gab es ein feines Dessert und wir legten uns schlafen.
Donnerstag 11.07.2024
Donnerstag, der Tag des Donners. So kam es uns zumindest am Abend vor, aber dazu später mehr. Denn wie bei jeder guten Geschichte beginnen wir am Anfang. Am Morgen, geweckt von mehr oder weniger sanften Klängen, stand der erste Teil eines erlebnisreichen Tages im Wald an. Zwei Gruppen bauten Burgen, auf die selbst die Habsburger neidisch wären. Während Burgen gebaut wurden, lernten die Teilnehmer neue Knoten und frischten Wissen auf. Bald war es Zeit für das Mittagessen. Passend zu den Hemden von Reznar gab es Toast Hawaii. Gestärkt machten sich alle wieder auf den Weg in den Wald, um die am Morgen gebauten Burgen zu beschützen und die der anderen zu erobern. Die Burgenschlacht war wie immer ein grosses Highlight des Lagers und beide Teams schenkten sich nichts. Teilweise wollten alle so sehr gewinnen, dass die Gemüter erhitzten. Spass machte es bestimmt, auch wenn es sehr anstrengend war. So kam die lange Pause am Nachmittag perfekt gelegen. In dieser hatte man Zeit, sich zu erholen und natürlich auch, um sich ein wenig herauszuputzen, denn der Galaabend stand an. Doch zuerst gab es ein Radio-Quiz. Einer unserer Lagerleiter moderierte höchstpersönlich im Stil von Sascha Ruefer das interessanteste Quiz, dass die Jubla je gesehen hat. Währenddessen ging draußen gefühlt die Welt unter, denn einen so starken Regen hatten wir schon lange nicht mehr erlebt. Direkt im Anschluss waren dann alle bereit für den Galaabend. Die Küche scheute keine Arbeit und Mühe und zauberte ein unglaubliches Vier-Gänge-Menü auf den Tisch. Bei ruhiger Jazzmusik assen zumindest ein Teil der Kinder zum ersten Mal gesittet zu Abend. Gesättigt freuten sich nun alle auf den Schlaf und bald darauf fielen alle in die Federn und schliefen ein.
Noch ein kleiner Heads-up für alle Eltern:
Am Samstag dem 13.07. werden wir um 16:14 Uhr beim Bahnhof Wohlen ankommen und freuen uns schon alle darauf euch wieder zu sehen.
Mittwoch 10.07.2024
Täglich grüsst das Murmeltier oder besser gesagt, wenn der Mond auf und die Sonne untergeht, grüsst das Lagertagebuchteam. Der heutige Tag startete etwas verspätet. Man munkelt, der Grund dafür sei, weil die Leitungspersonen ein paar Minuten verschlafen hätten. Somit erschienen alle mit sehr kleinen Augen beim Morgenessen. Nach einem Schluck warmer Schokolade und einem feinen Konfibrot war diese Müdigkeit schnell verflogen.
Der Morgen stand unter dem Motto Lernen und Wald. So begaben sich alle in den Wald in dem sie in Gruppen bei verschiedenen Posten etwas über Erste Hilfe, Blachen, Werkzeuge und Pflanzenkunde lernten. Mit rauchenden Köpfen begaben sich alle auf den Weg zum Mittagessen, welches sie sehnlichst erwarteten. Die Küche dachte sich: «ohne Fleiss kein…. Reis» und so zauberten sie uns drei Risottos auf den Tisch.
Frisch gestärkt waren alle bereit für den Auswahlblock. Es gab drei Möglichkeiten, wie die Kinder ihren Nachmittag verbringen konnten. Die erste Gruppe stellte den Sport in den Vordergrund und machten sich auf den Weg zum Fussballplatz, auf dem sie einen schöneren Fussball auf den Platz zauberten als unsere lieben Engländer bei der EM. Die zweite Gruppe stellten ihre Kreativität unter Beweis und bauten im Wald die wohl längste Kugelbahn, die Hofstetten je gesehen hat. Die letzte Gruppe nahm es gemütlich und stellte die Erholung in den Vordergrund. Mit Handpeeling und Gesichtsmaske lässt es sich einfach besser Gossipen. Auf das Abendessen mussten sich alle ein wenig gedulden, denn die liebe Küche bekam nicht genug von meinen Lobeshymnen gestern, dass sie glatt vergasen das Hörnli vom Hörnli und Ghacktem zu kochen. Das Warten lohnte sich jedoch.
Am Abend machte uns das Wetter ein Strich durch die Rechnung. So wurde der ursprüngliche Totoblock vom Samstag nachgeholt. Es traten die Kinder in einzelnen Challenges gegeneinander an und die anderen wetteten im Vorhinein auf einen Sieger. Nach hitzigen Duellen warten nun alle darauf, wer der oder die Beste im Wetten ist. Aber dies erfahren alle erst am nächsten Morgen. Nun haben alle den Sender «die Traumwelten» eingeschalten und vertiefen sich in die Serie der Jublaträume.
Dienstag, 09.07.2024
Ich muss zugeben für mich fühlt es sich an wie ein Deja vu, denn dass ich an diesem Laptop sitze und ein Lagertagebuch schreibe, kommt mir am heutigen Tag äusserst bekannt vor. Deshalb würde ich Mal sagen; fakel ich nicht lange und fahre dort weiter bei dem ich das letzte mal aufgehört habe.
Die Wanderungen waren fertig und alle zurück beim Lagerhaus. Das Glace wurde schnell gegessen, nicht dass es noch über die Finger tropfte. Während des restlichen morgens hatten alle die Möglichkeit das zu tun, was sie wollten. Während die einen eine eiskalte Dusche genossen, haben sich andere lieber im Pool abgekühlt, für Dritte war es wiederum die perfekte Möglichkeit etwas Schlaf nachzuholen. Für den nächsten Treffpunkt, dem Mittagessen, waren dann alle mehr oder weniger erholt. Zu Mittag gab es, wie die Küche sagen würde, Pumperteller (Fitnessteller). Nachdem alle so viel Salat gegessen haben, dass ja auch alle Mütter zufrieden wären, wurden Ämtlis erledigt und sich für den Wassersportblock vorbereitet. Bei diesem wurde gerannt, Wasser geschöpft und gar den einen oder anderen Akrobatischen Sprung vorgezeigt. Aber auf jeden Fall wurde das wichtigste für einen Wassersportblock erfüllt, denn spätestens bei der Riesenwasserschlacht wurde auch der Allerletzte nass. Geschlaucht von dem vielen herumrennen freuten sich alle auf das vielschichtige Abendessen, denn Lasagnen standen an. Nach diesem Gaumenschmaus würde jeder sagen, dass die Steigerung von fein wie folg lautet: fein / feiner / Lasagne vom Sola 24 fein. An dieser Stelle ein riiiieeeseeeesss Dankeschööön an unsere tolle Küche für den grossen Aufwand den sie immer haben. So aber jetzt genug von der Lobeshymne und weiter im Text. Für das Abendprogramm stand der Casinoabend an. Für diesen wurden im Vorhinein die Spiegel in den WCs auf Hochtouren benützt. Als alle herausgeputzt waren, wurden die Türen geöffnet und wer den kritischen Augen der Türsteher gerecht wurde, durfte eintreten. Im Casino Hofstetten wurden verschiedene Notenscheine gewonnen oder zum Freuen des Casinos verloren. Mit einem neuen Tipp von der Casinoinhaberin zu unseren Räubern machten sich bald alle Bettfertig und warteten gespannt auf das heutige Schrekmümpfeli. Zum jetzigen Zeitpunkt sind nun alle bereits tief in der Welt der Träume bis auf ein paar tapfere Leitungspersonen, welche für sie liebe Leser und Leserinnen den Tag spannend zusammenfast.
Montag, 08.07.2024
Heute war es wieder so weit, die klassischen Gruppenwanderungen standen an. Bevor sich alle Gruppen auf den Weg machten, mussten sie aus den Federn geholt werden. Dies wird auch dieses Jahr mit einem Morgenmix gemacht, welcher alle aus dem Land der Träume in die Welt der Jubla holt. Frisch gestärkt vom feinen Zmorgen machten sich die Einzelnen Leitungspersonen mit den Kindern ans Packen, so das ja nichts vergessen geht. Dass dabei auch die Leitungspersonen die nötigen Utensilien dabeihaben müssen, war nicht für alle klar, so vergass Sophie ein Mätteli einzupacken (tss tss tss tss). Mit gut gebundenen Wanderschuhen und eingecremten Gesicht machten sich die Gruppen dann auf den Weg ein neues Abenteuer zu erleben. Damit Ihr liebe Leser auch von allen bescheid wisst werden nun schnell die Erlebnisse der einzelnen Gruppen separat erzählt.
Für die Gruppen Huskys und Wildsäue startete der Tag gemütlich. Da beide Gruppen sehr klein sind brachen sie gemeinsam auf. Kurz vor dem Mittag ging es dann los zum ersten Highlight, welches sich direkt vor der Lagerhaustür befindet. Die Wanderung durch das Freilichtmuseum Ballenberg war für alle sehr eindrücklich und man durfte sogar eins zwei Sachen selbst ausprobieren. Der nächste Stopp war ebenfalls bereits der letzte der Wanderung. Übernachtet wird nämlich auf dem Campingplatz Aaregg. Dort angekommen, richteten sie sich ein, damit alles für die Nacht bereit ist. Blachen wurden geknüpft, Zelte aufgestellt und Wolldecken verteilt. Für den Abend traf auch der Blauring ein und es wurde zusammen Ravioli verschlungen und der Abend gemütlich bei einem Lagerfeuer mit Gittarenklängen und mehr oder weniger geraden Gesängen ausgeklungen.
Der Blauring wanderte zusammen bis zum Brienzersee, wo sie gemeinsam mit den Enten eine Mahlzeit teilten. Ob Enten oder Kinder mehr gegessen haben, ist bis jetzt noch eine unbeantwortete Frage. Gestärkt und voller Vorfreude (und Ehrfurcht vor der Steigung) ging es dann weiter Richtung Giessbachfälle. Angekommen waren sich aber alle einig, dass sich der Aufstieg gelohnt hat, denn das Spektakel, welches sich vor den Augen aller ausbreitete, war atemberaubend. Als dazu noch eine Bootsfahrt über den Brienzersee, sowie ein Glace auf die Kinder warteten, konnte die Laune nicht mehr einknicken. Müde aber fröhlich trafen sie auf dem Camping in Brienz ein, wo sie beim 2. Versuch Berliner (Blachenzelte) aufstellten und gemeinsam mit den Huskys und Wildsäuen ein Abendessen mit schönen Liedern am Feuer genossen!
Bei bestem Wetter konnte auch die Gruppe Steinböcke auf die Gruppenwanderung gehen. Für sie ging es ebenfalls zuerst zum Brienzersee bei dem sie ein Mittagshalt einlegten und ihr mitgebrachtes Sandwich genossen. Nach einem Nickerchen wanderten auch sie zu den Giessbachfällen. Sie liessen das imposante Naturspektakel auf sich einwirken, bevor es für sie hochhinaus ging. Denn es folgte der anstrengende Aufstieg zur Schweibenalp auf der sie übernachteten. Nachdem die Zelte aufgestellt waren, haben sie sich am Lagerfeuer mit Ravioli verköstigt. Mit vollem Magen kuschelten sich im Anschluss alle in die Schlafsäcke.
Für die älteste Gruppe war es eine spezielle Wanderung, denn es war ihre letzte als Kind. Bei der nächsten sind sie bereits selbst Leitungspersonen. Aus diesem Grund war diese Wanderung auch etwas anders. Gestartet hat sie jedoch wie jede andere mit Packen, Schuhe binden und loslaufen. Wie schon bei anderen Gruppen wird auch bei ihnen das beliebte Ausflugziel die Giessbachfällen angepeilt. Im Unterschied zu den anderen jedoch schon früher, damit sie noch möglichst viel vom Tag haben. Bei den Giessbachfällen gabs für die Eltern noch ein kleines Fotoshooting, bevor es via Schiff nach Brienz zurück ging. In Brienz stand das zweite Highlight des Tages an. Es wurden zwei Pedalos gemietet und der Nachmittag auf dem See verbracht. Nachdem die meisten einen Schwumm im eiskalten See machten ging es zurück Richtung Lagerhaus. Dort grillierten sie und spielten viele Runden Fussball. Später stossen dann die ältesten Mädels dazu und das gesamte 15er Team liess den Abend ausklingen. Sie durften etwas länger wach bleiben, denn alle wollten um zwölf Uhr noch singen. Der Anlass war der Geburtstag von Jonas. Müde von dem sehr ereignisreichen Tag schleppten sich alle zu den weichen Matratzen und schliefen wie auf Wolken ein.
Der Folgende Morgen wachten einige mit einer unglaublichen Aussicht auf, so viel es leicht alles Zusammenzupacken. Das Zmorgen wurden dann noch vor Ort eingenommen und bald darauf machten sich alle Gruppen auf den Weg zurück zum Lagerhaus, wo sie mit einem Glacé empfangen wurden.
Für alle die sich Interessieren, was so das Küchenteam an ihrem freien Tag gemacht hat, hier ein kleiner Einblick: Für Sie startete der Tag ebenfalls früh am Morgen, da sie doch das Zmorgen noch vorbereiten mussten. Danach liessen sie die Sonne ein wenig auf sich wirken und warteten bis alle Gruppen weg waren. In dem dann lehren Lagerhaus hielten sie es nicht lange aus und so machten sie sich auf den Weg nach Brienz. Man kann viele verschiedenes sagen aber über eines sind sich fast alle einig: «Die Küche hatte das beste Mittagessen». Denn sie liessen es sich nicht nehmen und assen im Resteraut fein. Gestärkt mit Eglifilet, Hausgemachte Pasta oder einem leckeren Salat gingen sie noch einkaufen. Am Abend wollten sie doch noch etwas Jubla-Feeling und so besuchten sie die grosse Gruppe am Lagerfeuer.
Sonntag, 07.07.2024
Der zweite Tag des Sommerlagers begann mit einem leckeren Abendessen, da heute der Tag ist, an dem alles vertauscht wurde. Anschliessend begannen wir, die Lagerbauten aufzubauen. Wir bauten ein Tor, um Fußball und weitere Spiele zu spielen; auch der Pool der Jubla wurde aufgestellt und das Lagerhaus dekoriert. Nach dem Mittagessen gingen wir in den Wald und machten ein Geländespiel. Drei Gruppen versuchten, die bestmögliche Omelette für die Juroren zu zaubern. Nach dem Frühstück waren wir im Lagerhaus und spielten das Computergame. In verschiedenen Räumen waren Aufgaben und Rätsel für uns vorbereitet. Danach legten wir uns schlafen, damit wir morgen ausgeruht auf die Gruppenwanderungen starten können.
Samstag, 06.07.2024
Heute Morgen brachen wir voller Vorfreude ins Sommerlager 2024 auf. Wir trafen uns auf dem Dorfplatz in Niederwil und machten uns nach dem Lagersegen auf den Weg. Nach der traditionellen Wanderung Richtung Wohlen nahmen wir den Zug. In Interlaken legten wir eine Pause ein und trotz der nicht optimalen Wetterbedingungen veranstalteten wir ein Stadtspiel, bei dem eine Siegergruppe ermittelt wurde. Danach fuhren wir weiter zum Lagerhaus nach Hofstetten. Kurz nach unserer Ankunft begann das Schweizer Spiel, und wir alle hofften auf den Einzug ins Halbfinale. Leider verlor die Schweiz das Spiel, und wir gingen enttäuscht schlafen.
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Tagesschau Dienstag 11.07.2023
Tagesschau Mittwoch 12.07.2023
Samstag, 15.07.2023
Als uns heute morgen die Musik weckte und wir uns reckten war uns bald allen klar, dass wir heute nach hause gehen. Die Koffer wurden fertig gepackt und bereits mit zum Zmorgen gebracht. Nach unserem letzten Essen mit wunderbarer Aussicht teilten wir uns in Gruppen auf und fingen an das Haus zu putzen. Diese mühselige, unbeliebte Arbeit wurde zum Glück schnell erledigt und bald darauf machten wir uns auf den Weg nach Hause. In der ÖV dann selbst waren alle müde so das fast alle Augen zufielen. Somit verging die Fahrt um nu und wir kamen in Wohlen an. Dort umarmten wir unsere Eltern, sagten allen Tschüss und machten uns auf den Weg nach Hause in unser bequemes Bett.
Freitag, 14.07.2023
Als wir heute Morgen, während dem Morgenessen uns den Schlaf aus den Augen rieben, dämmerte es uns, dass es der letzte vollständige Tag im Lager ist. Aus diesem Grund waren wir uns alle einig, diesen Tag in vollen Zügen zu geniessen. Damit wir das auch alle konnten, teilten wir uns während dem Auswahlblock 2.0 erneut in verschiedene Gruppen auf. Die einen seilten sich ab und andere probten einen eigenen Tanz ein. Nachdem unser neues 15er-Team den Ausstieg leiteten, waren wir alle bereit für ein zünftiges Mittagessen. Das Risotto kam da perfekt gelegen und füllte jedem den Bauch. Mit vollem Bauch machten wir uns leider schon wieder an die Arbeit und bauten unsere Lagerbauten ab. Grösstenteils lief das sehr produktiv ab, jedoch wurden wir ab und zu von Bruno und Co. gestört, um ein Interview zu geben. Bald darauf nahmen wir unser letztes Abendessen des Lagers zu uns und man glaubt es kaum, aber mit der feinen Lasagne schaffte es die Küche und setzte nochmals eins drauf. Kurz danach wurden alle Kids «hibelig», denn der Bunte Abend stand an. Unser Fernsehteam hat keine Kosten und Mühen gescheut und haben eine mega Tageschau auf die Beine gestellt, bei der der eine oder Promi einen Gastauftritt hatte. So kahmen zum einen ein Bergsteiger vorbei und Mike Shiva nahm sogar den langen Weg aus seinem Grab in Kauf, um uns zu besuchen. Er sah einen tollen Tag voraus und versuchte sich im Vorhersagen in der Liebe von Bruno und einigen der Kinder. Als letzte Überraschung brachten uns jemand vom Fernsehsender ein T-shirt vorbei, welches Extra für uns angefertigt wurde, so als Dankeschön für unsere tolle Arbeit. Nach einer kurzen Dessert-Pause, tanzten alle ihre letzten Energiereserven aus dem Körper und sangen bis sie heiser wurden. Leider war es dann so weit und wir hörten das letzte «Schreckmümpfeli» des Lagers und sagten ein letztes Mal unserem «Bettgspönli» gute Nacht.
So und in diesem Sinne verabschieden auch wir uns und freuen uns darauf, alle Eltern morgen um 16:38 Uhr beim Bahnhof Wohlen zu treffe.
Donnerstag, 13.07.2023
Täglich grüsst das Murmeltier, genau so wie wir. Aufgestanden sind wir jedoch eher wie ein Bär nach dem Winterschlaf, denn die meisten von uns haben verschlafen. Mit müden Augen und Beinen schleppten wir uns zum Zmorgen, um uns für den Tag zu stärken. Fit mussten wir sein, denn der heutige Morgen bestand voll darin, unser Jubla-Wissen aufzufrischen. Von Knöpfen, zu der stabilen Seitenlage bis zum Erkennen der giftigsten Pflanzen der Schweiz, war für jeden etwas dabei. Als schliesslich leichter Regen einsetzte, machten wir uns auf den Rückweg Richtung Lagerhaus, wo uns die Küche mit Essen bereits sehnlichst erwartete. Frisch von der Küche inspiriert, wollten wir unsere Kochkünste selbst unter Beweis stellen. Bei verschiedenen Casinospiele konnten wir ganz viel «Geld» erspielen und dann damit Zutaten für einen Dessert kaufen. Dabei entstanden fantasiereich dekorierte Kreationen, von Pancakes bis hin zu Kuchen in Creme-Format. Die Ergebnisse waren kreativ und grösstenteils geniessbar, jedoch kein Vergleich mit dem, was noch kommen würde. Ein Highlight der Woche stand mit dem Galaabend an. Bereits im Voraus war die Aufregung gross und alle duschten und zogen sich elegant an. Gestriegelt und gebügelt nahmen die Kids und ein Teil der Leitungspersonen am Tisch platz und wurden von den restlichen Leitenden bedient. Die Küche verzauberte uns mit einem leckerem 4-Gang Menu, welches sich mit einem Cordonbleu als Hauptgang speziell auszeichnete. Um die Wartezeiten zwischen den einzelnen Gängen zu verkürzen, übernahmen die Kinder den Job von Bruno und Co. und trugen ihr eigenes Fernsehprogramm vor. Dieses endete mit einer guten Nacht Geschichte, welche uns alle dazu verleitete ins Bett zu gehen und in das wundervolle Land der Träume einzutauchen.
Mittwoch, 12.07.2023
Liebes Tagebuch
Hei sind wir müde… Wir sitzen hier um 1 Uhr in der Nacht und denken darüber, nach was heute alles passiert ist. Zum Teil fällt uns das schon ein wenig schwer, aber wir versuchen trotzdem unser Bestes, den Tag richtig zu schildern.
Geweckt wurden wir um 08:00Uhr mithilfe des Lagerradios. Die grauen Wolken waren schnell vertrieben, so dass wir nach dem Frühstück bei strahlendem Sonnenschein in den Tanzblock starten konnten. Leider sagten alle Promis bei unserer Let’s Dance Ausgabe ab, worauf wir einspringen und uns den verschiedenen Tanzstilen stellen mussten. Erschöpft schlugen wir uns die Bäuche mit feinen Toast Hawaiis voll. Während der Himmel sich wieder zuzog, schnappten wir unsere Regenjacken und machten uns auf den Weg dem Littering den Kampf anzusagen. In einem abwechslungsreichem Actionbound-OL lernten wir, vom richtigen Trennen des Mülls bis zu den Folgen des Plastiks für das Meer, allerhand. Natürlich legten wir auch direkt selbst Hand an und füllten einen Abfallsack mit Müll, den wir auf dem Weg fanden. Leider machte uns dann doch das Wetter einen Strich durch die Rechnung und wir mussten uns im Lagerhaus in Sicherheit bringen. Wegen des Gewitters wurde dann der Abend umgeplant und wir spielten zum Abschluss des Tages noch ein Radioquiz, bevor wir uns ins Bett begaben.
Nun bleibt nur noch die Hoffnung, dass morgen das Wetter besser mitspielt und wir einen schönen Tag erleben dürfen.
Tschüss liebes Tagebuch und bis zum nächsten Mal.
Dienstag, 11.07.2023
Als wir heute Morgen aufwachten ging es direkt ans Zusammenräumen der Zelte. Als der Biwakplatz wieder blitzeblank war, machten sich alle Gruppen auf den Weg zurück zum Lagerhaus. Für dreiviertel war das eine kurze Angelegenheit. Für die Lüchse jedoch, zog sich der Heimweg über zwei Stunden hinweg, da sie dachten, sie müssen ja unbedingt ein anderes Land besuchen. Deshalb verpassten sie auch den feinen Brunch, welche unsere fantastische Küche zubereitete. Im Anschluss erholten wir uns während des freien Morgens von den Strapazen des vorherigen Tages und zeitgleich trafen dann auch die letzten Wanderer wieder ein. Nach einem leckeren Mittagessen, in der Form eines Fitnesstellers, starteten wir in das Nachmittagsprogramm. Beim Riesenjeopardy wurden knifflige Fragen beantwortet und die ein oder andere sportliche Aufgabe gemeistert. Was würde einem nach diesen kräfteraubenden Aktivitäten besser Stärken als Burger, von denen man bei McDonalds nur zu träumen wagen würde. Mit befriedigten Geschmacksknospen war das Erledigen der Ämtlis nur halb so wild. Wild war auch die Auswahl, welche beim Abendblock zur Verfügung standen. Chillen, tratschen oder Nervenkitzel erleben, für jeden war etwas dabei. Mit Angeboten wie Abseilen oder Improtheater, stand der Spass immer an erster Stelle. Bevor wir zu der Tagesschau kamen, stand noch eine letzte Überraschung für uns bereit. Dank euch lieben Eltern, konnten wir die Kinder mit einem leckerem Kuchenbuffet bezaubern. Während der alltäglichen Tagesschau wurden die gestrigen Wanderungen mit einem Video rekapituliert und das anschliessende «Schreckmümpfeli» rundete den Tag perfekt ab.
Montag, 10.07.2023
«Uf und devo» ganz dem Motto nach war heute Zeit für die Gruppenwanderung. Die ganze Schar wurde in vier Gruppen aufgeteilt, welche sich auf machten, um die Natur zu erforschen.
Am frühsten «Uf» ist die Gruppe Luchs. Bereits eine halbe Stunde früher als alle anderen wurden sie geweckt. Nach dem Morgenessen ging es mit schwerem Gepäck los. Zuerst mit der Seilbahn nach unten und von da aus mit dem Bus bis nach Buchs SG. Die Schuhe wurden ein letztes Mal geschnürt und die Träger der Rucksäcke angezogen und los ging es auf die Wanderung nach Liechtenstein. Im neuen Land wurde dann beim Schloss Vaduz zu Mittag gegessen. Nach der Wanderung in der Nachmittagssonne genossen die Jungs den Pool beim Campingplatz und liessen den Tag dann mit Dosenravioli über dem Feuer ausklingen, bevor die Nacht unter dem Sternenhimmel verbracht wurde.
Die anderen Gruppen standen zur üblichen Zeit auf und stärkten sich dann beim Zmorge für einen ereignisreichen Tag. Dieser Tag führte bei der Gruppe Steiböck über den Klangweg. Beim Klangweg standen dem Weg entlang immer wieder unterschiedliche Instrumente aus verschiedensten Materialen. Man kann ohne Zweifel behaupten, diese Gruppe war die musikalischste am heutigen Tag. Es wurde viel musiziert und zum Teil auch Gesungen (gell Sämi 😊). Als die Abendstimmung aufkahm und es langsam Zeit für das Aufbauen des Biwakes wurde, hatte es die Gruppe am einfachsten. Allein aus dem Grund, dass sie die einzigen waren, die nicht im Zelt, sondern im Heustock übernachten. Eine kleine Überraschung gab es im Heustock ebenfalls… Jetzt an alle die Katzen mögen, ihr könnt eifersüchtig sein, denn im Heustock gab es eine Katze mit ihrem 6-wöchig altem Kätzchen. Nach dem Nachtessen kuschelten sich auch diese Gruppe in ihren Schlafsäcken ein und dösten bald weg. Danke nochmals Turhof für die grosszügige Gastfreundschaft.
Der «bla»-Teil von der Jubla (Blauring) machte sich zusammen auf, den Tag zu verbringen. Für die Mädels ging es ebenfalls zuerst mit dem Gondeli oder dem Sessellift nach unten ins Dorf und von da aus nach Wildhaus. In Wildhaus ging es wieder auf eine Bergbahn. Mit einer kleinen Gondel ging es nach oben bis nach Gamplüt. Von da aus startete die Wanderung. Der Lunch wurde auf einen Spielplatz eingenommen, auf welchem sich die Kids auch noch ein wenig austobten. Und diejenigen, welche lieber eine Abkühlung wollten, konnten ihre Füsse in einem eiskalten Bach baden. Nach spielen und chillen ging die Wanderung weiter zu den Thurwasserfällen, welche bestimmt das Highlight der Wanderung waren. Nach der strängen Wanderung, welche auch durch eine Höhle führte, geniessten alle ein Glace als Belohnung. Für den Abend stiess dann die vierte Gruppe dazu.
Die vierte Gruppe war wieder eine Jungs-Gruppe. Die Kids und Leiter der Gruppe Wildsau machten sich auf den Weg über die Voralp nach Unterwasser. Nach einer 3-stündiger Wanderung mit unglaublicher Aussicht ging es auf direktem Weg in die Badi. In der Badi wurden Körper abgekühlt und der Gleichgewichtssinn in Verwirrung gebracht. Das Sprungbrett war definitiv ein Highlight und es wurden Sprünge gezeigt, die selbst einen Olympischen Turmspringer zum Staunen bringen würde. Am Abend wurde wie bereits erwähnt mit den Mädels Ravioli gegessen. Nach einer gemeinsamen Highlight Runde, die bestimmt LuGü stolz machte, waren alle sehr erschöpft und müde. Somit gingen alle schnell in ihre Zelte und schliefen bald darauf gemütlich ein.
Sonntag, 09.07.2023
Als wir am morgen aufwachten war irgendetwas verkehrt… Es war so eine Stimmung in der Luft, dass wir dachten es wäre Abend. Dieses Gefühl wurde uns dann bestätigt als wir zum Zmorgen nach unten gingen. Oder besser gesagt zum Znacht, denn die abartig tolle Küche überraschte uns mit selbstgemachten Pizzas. Dies bestätigte uns darin, dass heute der verkehrte Tag war. Aber damit es nicht zu kompliziert wird werden wir weiter in den Standard-Zeiten schreiben…
Nach dem Zmorgen wurden wir unserem heutigen Tagesmotto «Do it yourself» gerecht, indem wir ganz viele Lagerbauten und Deko herstellten. Nach dem feinen Riz Casimir, welches es zu Mittag gab, holten wir uns eine wohlverdiente Abkühlung. Während des Wassersportblockes blieb kein T-Shirt trocken und die anschliessende Wasserschlacht geht in die Geschichtsbücher ein. Für das Znacht blieben unsere Köche dem Motto getreu und backten selbstgemacht Zöpfe. Mit einem feinen Brunch gestärkt, starteten wir in den letzten Block des Tages. Beim Computergame wurden die letzten Synapsen des Tages gebildet und der anschliessende Geburtstagskuchen rundete den Tag perfekt ab. Nach der Tagesschau, bei welcher Bruno sich als Wetterfrosch versuchte, gingen alle Kinder müde, aber zufrieden ins Bett und schliefen sehr bald ein.
Samstag, 08.07.2023
Nach langem Warten ging es nun heute endlich ins Sommerlager 2023. Früh am Morgen trafen wir uns alle in Niederwil an der Bushaltestelle und machten uns nach dem Lagersegen auf den traditionellen Weg nach Wohlen. Von dort aus ging es zum nächsten Punkt unserer Reise. Inmitten des Züri Fäscht absolvierten wir ein Stadtgame und lernten so mehr über die Stadt, wie die Anzahl der Einwohner oder sogar die tiefe des tiefsten Punktes des Zürisees. Nachdem verzehr des mitgebrachten Proviants, war es nun Zeit, für die letzte Etappe der Anreise. Mit Zug, Bus und Sessellift ging es schliesslich bis zum Lagerhaus, wo uns bereits ein Apero erwartete. Am Abend überraschte uns die Küche mit einem leckeren Zürich-Geschnetzelten und mit dem anschliessenden traditionellen Toto liessen wir diesen ersten Abend gemütlich ausklingen. Mit der Tagesschau unseres hauseigenen Fernsehteams liessen wir nun diesen ersten, ereignisreichen Tag ausklingen und freuen uns auf die kommende Woche.
Freitag, 07.07.2023
Morgen ist es so weit und wir starten in ein fantastisches Lager. Damit wir morgen ohne Stress anreisen können wurde heute bereits das Gepäck abgegeben. Um 19:00 Uhr fing es an und es wurden die zum Teil schweren Koffer in den Lastwagen von Billerbeck geladen. Zeitgleich wurden die Essensspenden von unserem Küchenteam in den Kleinbus von Garage Wicki verladen. (Danke für das grosszüge Auslehnen des Büslis😊)
Aber jetzt gehen wir alle ins Bett um ein wenig Schlaf vorzuholen…
In diesem Sinne bis morgen um 08:00 Uhr auf dem Dorfplatz und denkt daran Jubla-Shirt angezogen.
Donnerstag, 06.07.2023
Nur noch zweimal Schlafen und wir starten offiziell ins Lager. Ja was heisst zweimal Schlafen? Für uns hat es bereits heute gestartet. Zwar wurde am Einstimmungsabend das erste Mal gesammelt gekämpft und gekocht. In einem traditionellem Fight-Game wurden Desserts gezaubert, die selbst einen Sternen-Koch eifersüchtig machen. Sei es ein Bananen-Erdbeer-Schokokuchen oder feine Omeletten mit karamellisierten Äpfeln. Uns lief jedenfalls bereits beim Anschauen das Wasser im Mund zusammen. Gesättigt und zufrieden gingen alle nach Hause und freuen sich schon sehr auf den Samstag.
Bevor wir aber am Samstag starten gibt es noch ein paar kleine Infos…
Morgen, Freitag um 19:00 Uhr ist die Gepäckabgabe beim Feuerwehrlokal.
Am Samstag treffen wir uns später, und zwar um 08:00 Uhr auf dem Dorfplatz.